Ein Artikel der Redaktion “unserort.de” vom 24. Mai 2019
In der Disziplin Zentralfeuerpistole 25 m konnte die Alperbrücker Mannschaft mit Thomas Rodenkirchen, Astrid Au und Wilfried Dörschlen ihren Mannschaftstitel verteidigen.
Sehr erfolgreich starteten die Sportschützen der Schützengilde aus Alperbrück in die diesjährigen Landesmeisterschaften des Rheinischen Schützenbundes im Sportschiessen. Insgesamt hat man sich für 42 Starts in acht verschiedenen Disziplinen für diese Meisterschaften qualifizieren können. An diesem Wochenende standen im LLZ Essen die Disziplinen Zentralfeuerpistole 25m sowie Standardpistole auf dem Programm. Es zeigte sich, dass die Alperbrücker Pistolenschützen durchaus nicht nur im Oberbergischen sondern auch überregional eine nicht unbedeutende Größe sind. So gewann man eben nicht nur die Mannschaftswertung sondern belegte mit der 2. Mannschaft auch noch einen sehr guten 7. Platz unter 20 qualifizierten Mannschaften. In der Einzelwertung belegte Thomas Rodenkirchen in der Herren III Klasse den 3. Platz mit 556 von 600 möglichen Ringen. Aber auch Kai Bolten konnte mit seinem Ergebnis von 542 Ringen und dem 10. Platz von über 62 qualifizierten Schützen durchaus zufrieden sein, berechtigt dieses doch wahrscheinlich auch einen Start bei den Deutschen Meisterschaften Ende August in München.
In der Standardpistole verpasste die Mannschaft mit Thomas Rodenkirchen, Astrid Au und Martin Wick den Treppchenplatz nur knapp und belegte Platz 4 von 23 qualifizierten Mannschaften. Auch hier hat Thomas Rodenkirchen erneut mit dem 3. Platz mit 535 Ringen den Sprung auf’s Treppchen geschafft und war damit nur 2 Ringe schlechter als die Siegerin Petra Schmerling aus Zeltingen an der Mosel. Hier war Astrid Au als 6. zweitbeste Alperbrückerin und hat mit diesem Ergebnis ebenfalls die Qualifikation für München geschafft, die auch Martin Wick mit seinen 525 Ringen erreicht haben dürfte. Übrigens sind diese beiden Disziplinen einige der wenigen, wo die Herren und die Damen gemeinsam in einer Klasse schießen. Ansonsten gibt es in den meisten Disziplinen getrennte Damenwertungen.